INX InvestingExperts GmbH

Indizes kaum verändert – Arbeitsmarktbericht aus den USA erwartet

Der deutsche Leitindex bewegt sich seit der Handelseröffnung noch nicht großartig. In den ersten Stunden steigt der DAX um 0,22% auf 16.062,30 Zähler. Der MDax der mittelgroßen Werte gewinnt 0,24% auf 35.959,13 Punkte. Etwas mehr Bewegung gibt es mit 0,65% bei dem EURO-STOXX-50.

Der DAX notiert zwar nur minimal höher, als zum Handelsschluss am Donnerstag. Dabei hat er gestern jedoch, bevor er wieder etwas abbröckelte, zwischenzeitlich mit 16.064 Punkten einen neuen Rekordstand erreicht und kommt diesem mit knapp 16.062 Punkten wieder sehr nahe. Auch der US-amerikanische S&P 500 erreicht neue Höchststände. 

Vor wenigen Tagen teilte die FED mit, die Anleihenkäufe (Tapering) schrittweise zu reduzieren und aus ihrem Krisenmodus auszusteigen. Die US-Notenbank kaufte in der Vergangenheit vor allem US-Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere. Die 120 Milliarden Dollar, welche die FED jeden Monat an US-Staatsanleihen kauft, sollen monatlich um 10 Milliarden gesenkt werden.

Thomas Altmann von QC Partners glaubt, dass nach den frischen Entscheidungen der US-Notenbank die Arbeitsmarktberichte eine nicht ganz so wichtige Rolle spielen. Dennoch würde ein starker Arbeitsmarktbericht den Börsen die Gewissheit geben, dass die Erholung der Volkswirtschaft weiter im Gange ist, während ein schwacher Bericht den Zweiflern Oberwasser geben würde. 

Die wichtigen Wirtschaftsdaten erscheinen heute um 13:30 Uhr (BER) und könnten nochmals für Schwung an der Börse sorgen.

Zum Artikel.