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Bist du im Rad der Mittelmäßigkeit gefangen?

Bist du im Rad der Mittelmäßigkeit gefangen?

Das Leben hält so viele Möglichkeiten bereit. Aber was machen die meisten Menschen daraus? Die meisten machen nur eine Sache: nichts. 

 

Warum? Die Angst vor Unbekanntem, die Angst vor Veränderung, vielleicht Faulheit, sich nach Feierabend mit etwas Anderem zu beschäftigen als dem Fernsehprogramm… was es auch ist – Menschen verharren in dieser Komfortzone und lassen Chancen ungenutzt an vorbeiziehen. Weil sie ihre Komfortzone nicht verlassen wollen.

 

Sie könnten. Aber sie entscheiden sich, es nicht zu tun! 

 

Jede der vielen kleinen “Mikroentscheidungen”, die du den ganzen Tag triffst, bringt dich entweder näher an deine Ziele oder weiter weg davon. Es gibt keine neutrale Entscheidung, es gibt keine Pause, kein “ich fange morgen an”. Es gibt nur Heute. Jetzt ist der einzige Moment, den du kontrollieren kannst.

 

Wenn auch du “eigentlich” mehr vom Leben möchtest, aber das Gefühl hast, einfach nicht weiterzukommen oder dich irgendwas zurückhält, dann lies diesen Artikel. 

 

Stelle bessere Fragen

Die Sache mit der Komfortzone

Das Rad der Mittelmäßigkeit

Die Perfektionismus-Falle

Kleine Dinge, große Wirkung

 

Stelle bessere Fragen

Ertappst du dich manchmal selbst dabei, Dinge, die du eigentlich tun möchtest, weil du weißt, dass sie dich weiterbringen werden, nicht zu tun?

 

Dann frage dich ab jetzt nicht mehr “Warum tue ich das nicht?”. Weil, wenn Du die Frage nach dem “Warum” stellst, wirst Du immer Gründe finden. Gründe und Ausreden, warum du das jetzt gerade eben nicht tun kannst und die dich darin bestärken, es nicht zu tun. 

 

Frage Dich lieber “Wozu tue ich das nicht?” Mit dieser Frage findest du nicht die Gründe, sondern die Absicht hinter deinem Tun.

 

Der Unterschied? Hier ein fiktives Beispiel:

 

Du hast dich schon vor einigen Wochen im Fitness-Studio angemeldet, weil du im Alltag wenig Bewegung hast, dein Rücken häufig weh tut und du fitter werden und aussehen möchtest. Seit deiner Anmeldung warst du nur zweimal dort. 

 

Du hast dir vorgenommen, heute nach Feierabend ins Fitness-Studio zu gehen, um zu trainieren. Deine Sportsachen hast du dabei.

 

Nach Feierabend denkst du dir “Puh, heute war echt ein besonders anstrengender Arbeitstag…” “Vielleicht fahre ich doch lieber gleich nach Hause, bestelle mir was zu Essen und schau meine Lieblingsserie.”… ”Ins Fitnessstudio kann ich morgen auch noch gehen.”

 

Fragst du dich in dieser Situation jetzt “Warum gehe ich nicht ins Fitnessstudio?”, dann wird dir dein Verstand Antworten liefern wie: “ich bin heute einfach zu müde”, “nach so einem harten Arbeitstag habe ich es verdient, mich auszuruhen”. 

 

Fragst du aber “Wozu gehe ich nicht ins Fitnessstudio?” bekommst du andere Antworten. Diese könnten sein: “ich möchte vermeiden, im Fitnessstudio doof auszusehen, weil ich so unfit bin” oder “ich habe keine Lust auf die Kommentare meiner Kollegen morgen, wenn ich auf einmal ins Fitnessstudio gehe. Die machen ja auch alle keinen Sport”. 

 

Aha! Das sind also die wahren Gründe, nämlich die Absichten hinter deiner Handlung. Damit kannst du doch viel besser arbeiten:

 

Du brauchst eine klare Absicht und starke Gründe, die dafür sprechen und die Gründe dagegen überwiegen. Entweder, weil du etwas vermeiden möchtest (Rückenschmerzen) oder weil du etwas gewinnen möchtest (Fitness, besseres Aussehen, mehr Ausdauer und Kraft). 

 

Und wenn diese Absichten, die Absicht etwas anderes zu vermeiden (blöde Kommentare, dich unfit im Fitnessstudio zu zeigen) überwiegen, dann wirst du auch anders darüber nachdenken können und handeln. 

 

Sind die Kommentare wirklich so wichtig? Die sind nach einer Minute eh vorbei. Ist es wirklich schlimm, dass du noch nicht so fit bist und dich so im Fitnessstudio zeigst? Jeder hat mal bei Null angefangen und alle anderen sind mit sich selbst beschäftigt! Sobald du anfängst, wird sich außerdem beides auflösen! Du wirst fitter und deine Kollegen werden sich dran gewöhnen, dass du ins Fitnesstudio gehst. Vielleicht inspirierst du sie sogar damit, auch zu gehen und trägst zu ihrer Gesundheit bei.

 

Finde Absichten statt Gründe – indem du bessere Fragen stellst.

 

Die Sache mit der Komfortzone

 

Es gibt da aber noch eine Sache, die dich aufhält: deine Komfortzone. 

 

Ins Fitness-Studio zu gehen liegt außerhalb deiner Komfortzone und in deinem Umfeld gehen die meisten Menschen auch nicht ins Fitness-Studio.

 

Warum fällt es uns eigentlich so schwer, diese Komfortzone zu verlassen und wie schaffst du es trotzdem? 

 

Wie der Name schon sagt, ist es dort recht komfortabel und wir Menschen sind nunmal so veranlagt, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und mit so wenig Aufwand wie möglich zu überleben. 

 

Das sorgt dafür, dass wir uns in der Regel mit mittelmäßigen Ergebnissen zufriedengeben. Wir sind nicht begeistert von unserem Leben, aber erfahren auch keinen akuten Druck, etwas zu verändern, weil der Schmerz nicht groß genug ist. 

 

Das lässt sich auf das Beispiel mit dem Fitness-Studio übertragen. Wenn dein Leben davon abhinge, wäre es gar kein Problem für dich, ins Fitness-Studio zu gehen! 

 

Genauso gilt die Komfortzone auch für die anderen Bereiche unseres Lebens, vor allem den finanziellen Bereich. Wäre es nicht schön, mehr Geld für den Urlaub zu haben? Ja schon, aber… 

 

Diesen Kreislauf, der dich in deiner Komfortzone gefangen hält, können wir auch als  “Rad der Mittelmäßigkeit” bezeichnen.

 

Das Rad der Mittelmäßigkeit

 

Die meisten Menschen bewegen sich im Rad der Mittelmäßigkeit. Sie geben sich mit einem mittelmäßigen Lebensstil zufrieden, gehen einer Arbeit nach, in der sie mittelmäßige Arbeit machen, bekommen ein mittelmäßiges Gehalt, kümmern sich mittelmäßig um ihre Beziehungen und um ihre Gesundheit. Und bekommen dafür… ein mittelmäßiges Leben. 

 

Und was tröstet sie? Einzig die Tatsache, dass es den meisten anderen auch so geht. Dass das eben “normal” ist. 

Rad der Mittelmäßigkeit

Und solange du dich mit diesem mittelmäßigen Leben zufrieden gibst, bist du in diesem Kreislauf gefangen. Du bekommst immer das, was du tolerierst!

 

Das mag vielleicht hart klingen, denn das bedeutet ja, dass man “selber schuld” ist, dass man selbst die Verantwortung für alles trägt, was man im Leben hat und bekommt. Genauso ist es auch. Gib dich nicht länger mit Mittelmäßigkeit zufrieden. 

 

Wenn du das Prinzip jedoch verstanden hast, steckt darin unendlich Potenzial für dich. Denn du kannst dieses Rad für dich nutzen. Du hast die volle Kontrolle und kannst aus dem Rad der Mittelmäßigkeit eine Aufwärtsspirale machen, in der du Stück für Stück dein Leben so gestaltest, wie du es dir vorstellst. 

 

So lässt du das Rad für dich drehen:

Rad der höheren Standards

 

  1. Erhöhe deine Standards. Gib dich nicht länger zufrieden! Sei dankbar für was du hast, aber gebe dich nicht damit zufrieden. Erlaube dir, nach mehr zu streben und andere Dinge zu tun, wie die meisten Menschen.
  2. Stelle deine Ziele auf den Prüfstand! Was möchtest du erreichen und warum genau? Was ist in deinem Leben anders, wenn du diese Ziele erreicht hast? Und wie wird dein Leben verlaufen, wenn du deine Ziele nicht verfolgst? Finde Absichten statt Gründe!
  3. Handle nach deinen Standards. Höre auf, dich mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden zu geben und handle nach den Werten und Absichten, nach denen du leben möchtest.
  4. Erziele dadurch automatisch bessere Ergebnisse. Suche dir ein Umfeld aus Menschen, die ähnliche Ziele haben und lass dich von Menschen in deinem bisherigen Umfeld nicht aufhalten. Die meisten Menschen möchten nicht, dass man erfolgreicher wird als sie, weil ihnen das ihr ungenutztes Potenzial direkt schmerzhaft vor Augen führt. Das hat nichts mit dir zu tun.
  5. Du wirst einen besseren Lebensstandard erreichen und deine höheren Standards werden zu deiner neuen Komfortzone!

 

Die Perfektionismus-Falle

Vermeide Schwarz-Weiß-Denken und Perfektionismus!

 

Wenn du heute nicht im Fitness-Studio warst, dann ist das kein Grund, die ganze Woche sausen zu lassen. Wenn du dich dabei ertappst, zu denken “Jetzt ist es eh egal”, dann mache dir bewusst: es ist nie egal – du triffst immer eine Entscheidung für oder gegen etwas. 

 

Lege Perfektionismus und Ungeduld ab. Wir überschätzen, was wir in einem Tag, einer Woche oder einem Monat schaffen können, aber wir unterschätzen, was in einem Jahr möglich ist. 

 

Wichtig ist, dass du dir dieses Kreislaufs bewusst wirst und beginnst, ihn für dich zu nutzen. 

 

Fange mit einem Aspekt deines Lebens an und setze den ersten Schritt um. Nehme dir eine Sache vor, die du ab heute nicht mehr bereit bist, zu tolerieren!

 

Zum Beispiel könntest du beginnen, dich mit Vermögensaufbau zu beschäftigen, um deine finanzielle Situation zu verbessern und dir in allen Bereichen deines Lebens mehr Möglichkeiten zu schaffen.

 

Kleine Dinge, große Wirkung

 

Es liegt nur an dir selbst. Du entscheidest, was du in deinem Leben haben möchtest. 

 

Erhöhe heute deine Standards und entscheide, was du in deinem Leben nicht mehr tolerieren möchtest.

 

Wenn du diese Identität annimmst, wird sich dein Handeln automatisch danach richten und immer weniger Willenskraft fordern. 

 

Veränderung setzt der Verstand oft gleich mit großer Anstrengung. Aber das ist oft gar nicht notwendig. Die kleinen Dinge machen den Unterschied!

 

Du musst nicht radikal andere, bahnbrechende Dinge tun. Es reichen kleine Schritte. Du möchtest fitter werden? Mach jeden Tag 5 Minuten Liegestütze und Kniebeugen. 

 

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Hab Spaß dabei! Es sind die vielen kleinen Dinge, die wir täglich tun, die uns in Summe zu großen Ergebnissen führen! Wie Punkte in einem Spiel zu sammeln.

 

Fit und gesund zu sein ist hart, unfit und krank zu sein ist auch hart – du entscheidest!

Reich zu sein ist hart, arm zu sein ist auch hart – wähle deinen Weg!

 

Es ist jetzt Zeit, aus dem Rad der Mittelmäßigkeit auszubrechen!