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Wer ist Millionär?

Vermutlich wirst du die Fernseh-Show mit dem Namen „Wer wird Millionär?“ kennen. Wer alle Fragen bis zur letzten korrekt beantworten kann, gewinnt 1 Million Euro und ist dann »Millionär«.

 

Wie wird man denn noch Millionär?

 

Typische Antworten sind: „Im Lotto gewinnen“, „reich heiraten“ oder „an einer Talentshow teilnehmen und damit 1 Million gewinnen“

 

Allen Modellen ist gleich (bei der Talentshow bringt man immerhin Talent mit), dass man mit ‘wenig oder nichts tun’ reich wird. Funktioniert das wirklich? Nur in Ausnahmefällen und oft ist die Million auch schnell wieder weg… meistens bleibt es eine Hoffnung, die nie erfüllt wird.

 

Wann ist man eigentlich Millionär?

Ist man Millionär…

… wenn man 1 Million hat?

… 1 Million (oder mehr) Umsätze pro Jahr generieren kann?

… Investments in Millionenhöhe besitzt und sein Vermögen stetig weiter steigert?

… ein Einkommen in Höhe von 1 Million pro Jahr erzielt?

 

Nun, in allen Fällen könnte man sagen, dass es zutrifft, aber es gibt Unterschiede. Diese werden deutlich, wenn man sich fragt, ob dieser Millionär jeweils dauerhaft Millionär bleibt?

 

Im ersten Fall ist die entscheidende Frage, wie lange „reicht“ diese Million zum Leben? Gibt der Millionär, der 1 Million Euro hat, einen Euro davon aus, ist er schon nicht mehr „Millionär“…

 

Umsatz ist nicht gleich Gewinn! Wer 1 Million oder mehr Umsätze im Jahr generieren kann, ist nicht automatisch Millionär – die Frage ist, wie viel dieses Umsatzes bleibt übrig, welche Kosten müssen davon getragen werden und wie hoch ist der Anteil, der in die eigene Tasche geht. Auch kann der Umsatz von Jahr zu Jahr variieren und ist von der Arbeitsleistung (der eigenen oder der der Mitarbeiter in einem Unternehmen) abhängig.

 

Ein Einkommen in Millionenhöhe ist wiederkehrend, aber nur solange die Einkommensquelle existiert. Ist die Einkommensquelle ein Arbeitsplatz, ist das Einkommen daran gebunden.

 

„Investments in Millionenhöhe besitzen” sagt erstmal nichts über die Liquidität aus. Als einziges dieser Konzepte aber, sind Investments in der Regel unabhängig von Arbeitsleistung und werden nicht aufgezehrt. Ganz im Gegenteil – in den meisten Fällen gibt es eine Wertsteigerung, es wird Rendite durch Handel, durch Ausschüttung (bei Beteiligungen oder Dividendenaktien zum Beispiel) oder Einkommen durch Miete oder ähnliche Konzepte erzielt. Das Vermögen wird also gesteigert, solange man nicht beginnt, es aufzuzehren.

 

Wie leben Millionäre?

Es geht also darum, nicht nur 1 Million zu haben, sondern diese auch zu behalten und durch kluge Investments und Geschäfte diese zu vermehren und ein Einkommen daraus zu generieren, ohne dass die Million wieder „verschwindet“.

 

Das Bild, das die Gesellschaft von Millionären hat, ist aber ein ganz anderes. In den Medien werden sie oft als verschwenderisch dargestellt. Menschen, die das Geld nur so „zum Fenster raushauen“ und die Höhe von Ausgaben „egal“ ist.

 

Aber ist das denn wirklich so?

 

Thomas Stanley, ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Dozent, ist vor allem für seine Forschungen über die Wohlhabenden bekannt. Seine populärste Publikation, „The Millionaire Next Door“, die er 1996 gemeinsam mit William Danko verfasste, wurde weltweit millionenfach verkauft und trug dazu bei, das Konzept des „Millionärs von nebenan“ in die Populärkultur einzuführen.

 

Laut Thomas Stanley neigen Millionäre dazu, ein Leben in relativer Einfachheit und Anonymität zu führen. Sie verzichten oft auf Luxusartikel und Statussymbole und leben stattdessen sparsam, während sie kräftig in ihre finanzielle Zukunft investieren. Sie neigen auch dazu, einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens, oft mehr als 70 Prozent, zu sparen, anstatt es für protzige Autos oder teure Urlaube auszugeben.

 

 

Das hört sich aber anders an, als das, was man üblicherweise so denkt, oder?

 

Tatsächlich ist der „typische“ Millionär ein 54 Jahre alter Mann mit einem Vermögen von 4,5 Millionen und lebt eben nicht in „Saus und Braus”, sondern ist ein verheirateter Familienvater mit durchschnittlich 3 Kindern.

 

Nur ein Drittel der Millionäre sind selbständige Unternehmer, die anderen zwei Drittel sind Partner in Unternehmen oder Topmanager. Sie genießen ihre Freizeit und haben viele soziale Kontakte. Sie kaufen keine übermäßig teuren Autos und wohnen in der Regel in Eigenheimen in guter Nachbarschaft, die sie gebraucht gekauft haben.

 

Was sie alle vereint: Sie haben die Denkweise eines Millionärs, die sie dahin gebracht hat, wo sie sind. Sie wissen, dass Konsum nicht reich und glücklich macht. Und genau deswegen sind sie auch Millionär geworden…

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die allermeisten Millionäre eben nicht auffällig leben und „mit Geld um sich werfen“, sondern ganz im Gegenteil, sehr klug vorgehen, sparen, Investitionen tätigen und Vermögen aufbauen.

 

Vor allem ist es aber ihre Art zu denken, die sie kontinuierlich an ihre Ziele bringt. Sie haben eine bestimmte Denkweise und Persönlichkeit im Inneren, die sie im Äußeren zu Millionären macht.

 

Fazit

Die Lösung ist also, der Mensch zu werden, die diese Aspekte vereint. Im Inneren »Millionär sein«, um im Äußeren auch dorthin zu gelangen.

 

Der Weg dorthin führt über Vermögensaufbau!

 

Egal wo du jetzt stehst, welche Ausbildung oder Studium du hast, welcher Tätigkeit du nachgehst, du kannst hier und heute anfangen, anders zu denken und andere Dinge zu tun als gestern. Und kannst beginnen, Vermögen aufzubauen, Erfolg zu haben und zu der Person werden, die Millionär ist.

 

Wie du neben deinem normalen Alltag dich dahin entwickeln kannst und Schritt für Schritt Vermögen aufbauen kannst, zeigen wir dir in unserem kostenlosen Online Workshop, in den du dich hier eintragen kannst: Klick hier!

 

Viel Spaß und viel Erfolg!

 

Dein INX Team & meine Community für privaten Vermögensaufbau