Kennst du das Gefühl, wenn du ewig auf den perfekten Einstieg wartest – und dann passiert… nichts? Du analysierst, interpretierst, zweifelst – und plötzlich rauscht der Kurs davon.
Genau hier kommt ein unterschätzter Held ins Spiel: die Outside Bar.
Dieses kleine, aber mächtige Candlestick-Muster ist wie ein versteckter Hinweis im Chart – leicht zu übersehen, aber vollgepackt mit Informationen. Wenn du lernst, es richtig zu deuten, kann es dir den entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Aber was ist die Outside Bar eigentlich?
Wie unterscheidet sie sich von anderen Formationen?
Und warum schwören erfahrene Trader auf dieses Outside Bar Candlestick Pattern, wenn es um starke Trendwechsel oder Breakouts geht?
In diesem Artikel zeige ich dir:
- wie du eine echte Outside Bar erkennst (ohne dich zu verwirren),
- welche Strategien in der Praxis funktionieren (auch für Einsteiger),
- welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest,
- und wie du das Muster in dein eigenes Trading integrierst, um bessere Entscheidungen zu treffen – mit mehr Klarheit, Struktur und Selbstvertrauen.
Also schnall dich an, wir gehen auf Entdeckungsreise.
Am Ende wirst du die Outside Bar nicht mehr nur sehen, sondern verstehen.
Was ist eine Outside Bar?
Ein häufiges Szenario an einem nervösen Markt: Die Bullen drücken, die Bären beißen zurück – und plötzlich entsteht ein Kerzenmuster, das alles sprengt, was davor kam. Das ist der Moment, in dem eine Outside Bar entsteht.
Eine Outside Bar ist ein spezielles Candlestick-Muster, bei dem die aktuelle Kerze die vorherige Kerze komplett umschließt.
Das bedeutet konkret: Der Hochpunkt liegt über dem Hoch der vorherigen Kerze, und der Tiefpunkt unter dem Tief. Die neue Kerze ist also größer, dominanter und sendet ein deutliches Signal: Hier passiert etwas Bedeutendes!
Deshalb spricht man auch vom Outside Bar Candlestick Pattern – weil diese eine Kerze aus dem Rahmen fällt. Sie steht außerhalb der vorherigen und zeigt, dass die Marktteilnehmer plötzlich viel entschlossener auftreten als noch im vorigen Zeitintervall.
Aber was signalisiert sie?
Kurz gesagt: Kraft. Volatilität. Entscheidung.
Eine Outside Bar sagt dir, dass der Markt gerade in Bewegung kommt – oder kurz davor ist – und das macht sie so spannend für Trader:
- Sie kann eine Trendumkehr andeuten – besonders nach einer längeren Phase der Unsicherheit.
- Sie kann dir eine Trendbestätigung liefern – wenn sie in Richtung des übergeordneten Trends auftritt.
- Sie kann aber auch ein Vorläufer für Breakouts sein – und das ist pures Gold für dein Timing.
Gerade weil die Outside Bar so auffällig ist, kann sie zu einem echten Werkzeug in deinem Trading-Werkzeugkasten werden. Du musst nur wissen, wie du sie interpretierst und genau das schauen wir uns gleich im Detail an.
Erkennung der Outside Bar im Chart: Merkmale und Struktur
Eine Outside Bar im Chart zu erkennen, ist, wie einen Leuchtturm in der Dunkelheit zu sehen – sie fällt sofort ins Auge, wenn du weißt, worauf du achten musst.
Hier kommt deine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du das Outside Bar Candlestick Pattern richtig identifizierst – ohne Ratespiel und mit klaren Kriterien:
So erkennst du eine Outside Bar:
- Vergleiche zwei aufeinanderfolgende Kerzen
Die zweite (also die aktuelle) Kerze muss sowohl das Hoch als auch das Tief der vorherigen Kerze überschreiten. - Beachte die Länge der Kerze
Je länger der Körper (also je größer die Spanne zwischen Hoch und Tief), desto stärker das Signal. - Kontext ist King
Eine Outside Bar am Ende einer Seitwärtsphase oder in der Nähe von Unterstützungen/Widerständen ist besonders aussagekräftig. - Volumen beobachten
Hohe Volumina beim Auftreten der Outside Bar deuten auf eine klare Marktrichtung hin – oft ein Vorläufer für größere Bewegungen. - Nutzt du Tools? Dann helfen dir diese Indikatoren:
- ATR (Average True Range) zur Einschätzung der Volatilität
- Support-/Resistance-Zonen aus dem Price Action Trading
- Volumenprofile oder Volumenindikatoren
Mit diesen Tools kannst du Outside Bar Indikatoren frühzeitig erkennen – und bekommst einen strukturierten Blick auf das, was da gerade im Chart „brodelt“.
Jetzt, wo du weißt, wie du sie erkennst, schauen wir uns mal an, warum dieses Muster entsteht…
Die Psychologie hinter der Outside Bar
Eine Outside Bar ist kein Zufallsprodukt – sie ist das Ergebnis von Emotionen. Gier. Angst. Unsicherheit. Und dann – plötzlich – Entschlossenheit.
Das passiert im Hintergrund:
- In der ersten Kerze (also der, die von der Outside Bar „verschluckt“ wird) ist der Markt oft zögerlich. Trader warten ab. Es herrscht Gleichgewicht.
- Dann kommt die Outside Bar: Eine Seite (Bullen oder Bären) übernimmt das Steuer – mit so viel Kraft, dass sie beide Extreme der vorherigen Kerze sprengt. Das ist wie ein lauter Knall in einem ruhigen Raum – jetzt will der Markt sich bewegen.
Diese Kerze ist also viel mehr als nur eine Form – sie ist ein psychologisches Machtspiel, sichtbar gemacht in Charts.
Bullish vs. Bearish Outside Bar: Wichtige Unterschiede
Nicht jede Outside Bar ist gleich. Entscheidend ist die Richtung – denn die macht den Unterschied zwischen Kauf- oder Verkaufssignal.
🔼 Bullish Outside Bar Pattern
- Die Kerze öffnet niedriger als die vorherige, schließt aber deutlich über deren Hoch.
- Signalisiert: Die Bullen haben übernommen.
- Besonders stark: wenn sie an einer Unterstützung auftaucht oder nach einem Abwärtstrend.
🔽 Bearish Outside Bar
- Die Kerze öffnet höher, fällt aber drastisch und schließt unter dem Tief der vorherigen Kerze.
- Signalisiert: Die Bären haben das Ruder übernommen.
- Besonders relevant: wenn sie an einem Widerstand oder nach einer Überhitzung (z. B. nach News) auftritt.
Beide Varianten bieten konkrete Einstiegspunkte – aber nur, wenn du den Kontext beachtest und nicht blind jedem Signal folgst.
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Wenn du gerade merkst: „Wow, das mit der Outside Bar ist spannend – aber irgendwie auch komplex…“ Dann haben wir genau das Richtige für dich.
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Outside Bar vs Inside Bar: Der Unterschied
Wenn du gerade erst ins Candlestick Trading eintauchst, kann es schnell verwirrend werden: Outside Bar hier, Inside Bar da – wer soll da noch durchblicken?
Aber keine Sorge, der Unterschied ist eigentlich ziemlich logisch – und super wichtig für dein Chartverständnis. Stell dir die beiden Muster wie zwei Gegenspieler in einem Drama vor: Der eine will die Bühne dominieren, der andere sich verstecken.
Inside Bar: Das Muster der Zurückhaltung
Eine Inside Bar ist eine Kerze, die sich vollständig innerhalb der Spanne der vorherigen Kerze bewegt.
Das heißt: das Tief ist höher, das Hoch ist tiefer als am Vortag.
➡️ Das signalisiert: Der Markt ist unentschlossen. Trader warten ab. Es ist, als würde die Luft vor einem Gewitter stillstehen.
Das macht die Inside Bar zu einem beliebten Setup im Inside Bar Trading – vor allem für Trader, die auf Ausbrüche spekulieren.
Warum? Weil nach der Ruhe meist der Sturm folgt. 💨
Outside Bar: Das Muster der Dominanz
Die Outside Bar ist dagegen das genaue Gegenteil: Sie sprengt die Range der vorherigen Kerze – oben wie unten.
Hier zeigt der Markt: „Genug gewartet, jetzt passiert was!“
Sie ist ein Signal für Kraft, Bewegung und Entscheidung.
Während die Inside Bar eher ein Hinweis auf Konsolidierung ist, steht die Outside Bar für Volatilität und Trendveränderung.
Outside Bar vs Inside Bar: Im direkten Vergleich
Merkmal | Inside Bar | Outside Bar |
Range im Vergleich zur vorherigen Kerze | Kleiner (innenliegend) | Größer (außenliegend) |
Aussagekraft | Zurückhaltung, Ruhe vor dem Ausbruch | Momentum, Trendentscheidung |
Typischer Einsatz | Breakout-Strategien, Range-Trading | Reversals, Trendfortsetzung, Breakouts |
Marktkontext | Konsolidierung, Seitwärtsbewegung | Trendwechsel, Impulsphasen |
Werkzeuge zur Erkennung | Inside Bar Scanner, Bollinger Bands | Outside Bar Indicator, ATR |
Ein Blick auf den Outside Bar Chart macht deutlich: Während die Inside Bar dir sagt „Warte noch einen Moment“, flüstert dir die Outside Bar zu: „Jetzt! Beobachte genau, hier entscheidet sich etwas.“
Beide Muster haben also ihre Daseinsberechtigung – sie zeigen dir unterschiedliche Phasen im Markt.
Trading-Strategien für die Outside Bar
Die Theorie ist spannend – klar. Aber jetzt kommt die Frage aller Fragen: „Wie nutze ich das Ganze im echten Markt?“
Outside Bar Trading lebt davon, dass du das Muster nicht isoliert, sondern im Kontext deiner Strategie nutzt. Es ist kein magisches Einstiegssignal – sondern ein Verstärker, ein Katalysator, der dir hilft, Timing und Richtung zu verbessern.
Eine durchdachte Outside Bar Strategie kombiniert drei Dinge:
- Marktkontext analysieren (Trend, Support/Resistance, Volumen)
- Setups richtig lesen (Aussehen, Positionierung im Chart)
- Risikomanagement beherrschen (sonst wird aus dem Trade ein Glücksspiel)
Wie das aussieht? Das erfährst du jetzt Schritt für Schritt.
Einstiegsszenarien & Setups
Beim Outside Bar Trading gibt es zwei Hauptansätze: aggressiv oder konservativ – je nachdem, wie viel Risiko du tragen willst.
Aggressiver Einstieg:
- Du steigst sofort beim Bruch des Hochs oder Tiefs der Outside Bar ein (je nach Signalrichtung).
- Vorteil: Du bist früh im Trade.
- Nachteil: Höheres Risiko für Fehlsignale – vor allem in volatilen Märkten.
Konservativer Einstieg:
- Du wartest auf eine Bestätigung: z. B. durch eine Folgekerze in Trendrichtung, durch Volumenanstieg oder durch das Überschreiten eines Widerstands.
- Vorteil: Weniger Fehlsignale.
- Nachteil: Du kommst oft etwas später in den Trade – aber sicherer.
Extra-Tipp: Kombiniere die Outside Bar mit gleitenden Durchschnitten, Fibonacci-Leveln oder Trendlinien – das gibt deinem Setup mehr Aussagekraft.
Stop-Loss & Risiko-Management
Ohne Absicherung ist jede Strategie wertlos. Das gilt auch (und besonders!) für die Outside Bar Trading Strategie.
Hier einige bewährte Methoden für deinen Stop-Loss:
- Technischer Stop: Platziere ihn knapp außerhalb der Outside Bar, also unter dem Tief (bei Long) oder über dem Hoch (bei Short).
- Puffer-Stopp: Gib der Kerze etwas Luft (z. B. 1,5-fache ATR) – ideal bei volatilen Märkten.
- Struktur-Stopp: Orientiere dich an vorherigen Support- oder Resistance-Zonen.
Wichtig: Risikobegrenzung immer im Verhältnis zur Positionsgröße planen. Nutze eine fixe Prozentregel (z. B. max. 1 % deines Kapitals pro Trade). So bleibst du auch bei Verlusten handlungsfähig.
Take-Profit & Zielbestimmung
Jetzt zum angenehmen Teil: Ziele setzen und Gewinne mitnehmen!
Doch wohin soll der Kurs überhaupt laufen?
- Marktstruktur analysieren: Wo liegen die nächsten Widerstände/Unterstützungen?
- Fibonacci-Extensions nutzen: Besonders effektiv bei Trendfortsetzungen nach einer Outside Bar.
- Risk-Reward-Ratio festlegen: Idealerweise mindestens 2:1 – also doppelt so viel potenzieller Gewinn wie Risiko.
Ein Klassiker ist der sogenannte „Measured Move“ – du misst die Spanne der Outside Bar und projizierst sie in Signalrichtung.
Alles in allem: Die Outside Bar Trading Strategie ist kein All-in Setup, sondern ein taktisches Werkzeug, das dir hilft, klare, systematische Entscheidungen zu treffen.
Outside Bar im Forex-Trading
Wenn es einen Markt gibt, in dem die Outside Bar regelmäßig zur Höchstform aufläuft, dann ist es der Devisenmarkt – also das gute alte Forex-Trading. 💱
Warum? Ganz einfach: Volatilität. Liquidität. Geschwindigkeit.
Der Forex-Markt bewegt sich 24 Stunden am Tag, reagiert sensibel auf Wirtschaftsdaten, politische Entscheidungen und geldpolitische Signale. Das bedeutet: Es entstehen häufig starke, impulsive Bewegungen – und genau dort fühlt sich das outside bar candlestick pattern wie zu Hause.
Warum Outside Bar im Forex besonders gut funktioniert
Im Forex-Trading ist das Volumen zwar schwerer zu messen als an der Börse, aber Kursreaktionen auf News und Key Levels sind oft blitzschnell. Genau das erzeugt Outside Bars – wie eine Explosion im ruhigen Wasser.
Die typische Situation:
- Markt konsolidiert in einer engen Range (z. B. EUR/USD am Morgen)
- Dann kommen News (z. B. US-Arbeitsmarktdaten)
- Eine große Kerze entsteht – Outside Bar!
- Momentum folgt – und du bist mitten im Move, wenn du das Muster erkennst.
Vorteile der Outside Bar im Forex
- Häufigkeit: Forex-Paare wie EUR/USD, GBP/USD oder USD/JPY zeigen regelmäßig Outside Bars – oft nach Asien- oder London-Open.
- Liquidität: Schnelle Ausführung deiner Orders – ohne große Slippage (Differenz zwischen dem erwarteten Preis und dem tatsächlichen Preis mit dem eine Order ausgeführt wird).
- Verlässliche Muster: Im Gegensatz zu manchen Aktienmärkten reagiert der Forex oft sehr technisch – das macht Outside Bar Forex Setups besonders planbar.
Tipps für deine Outside Bar Strategie im Forex
✅ Bevorzuge höhere Zeiteinheiten (H1, H4, Daily), um Fehlsignale zu vermeiden
✅ Achte auf Marktzyklen und Eröffnungssessions
✅ Kombiniere Outside Bars mit News-Events oder Widerstand/Unterstützung
✅ Nutze Forex-spezifische Tools wie Sessions-Indikatoren oder Pivots
Wenn du Forex-Trading liebst oder gerade einsteigst, dann solltest du dir die Outside Bar ganz oben in deine Tool-Liste setzen. Sie ist einfach zu erkennen, schnell zu handeln – und vor allem wirksam in einem Markt, der für seine Bewegungen bekannt ist.
Häufige Fehler: Trading mit Outside Bars
Okay – ganz ehrlich: Nur weil du eine Outside Bar im Chart entdeckst, heißt das noch lange nicht, dass du gleich den nächsten Mega-Trade gelandet hast. 🎯
Im Gegenteil: Viele Einsteiger – und ja, auch Fortgeschrittene – tappen immer wieder in dieselben Fallen. Warum? Weil sie das Muster isoliert, überbewertet oder einfach falsch interpretieren.
Damit dir das nicht passiert, kommen hier die häufigsten Fehler beim Outside Bar Trading – und natürlich auch, wie du sie vermeidest.
Fehlsignale und wann die Outside Bar trügerisch sein kann
Nicht jede Outside Bar ist ein „Geheimcode des Marktes“. Manchmal ist sie einfach nur eine Laune der Volatilität – besonders in unsauberen Marktphasen oder bei dünnem Volumen (z. B. kurz vor Handelsende oder an Feiertagen).
Typische Fehlsignale entstehen:
- Ohne Kontext: Eine Outside Bar mitten im Nirgendwo (ohne Support/Resistance oder Trendbezug) ist oft nur Rauschen.
- Bei niedriger Liquidität: Besonders nachts im Forex oder vor Börsenschluss.
- Durch Fakeouts: Der Kurs bricht kurz aus – und kehrt dann sofort in die Range zurück. Trader springen rein – und werden „abgeschüttelt“.
Tipp: Achte immer auf das Gesamtbild – Trendrichtung, Volumen, vorherige Marktstruktur. Eine einzelne Kerze ist wie ein Wort – erst im ganzen Satz ergibt es Sinn.
Zu frühe oder späte Einstiege
Oh ja, der Klassiker! Kaum hat sich die Outside Bar gebildet, zack, ist der Finger schon auf dem Buy-Button. Oder schlimmer: Du zögerst ewig – und steigst ein, wenn der Zug längst abgefahren ist.
Typische Fehler:
- Zu früh: Du steigst ein, noch bevor die Outside Bar abgeschlossen ist. Ergebnis: Fehlsignal.
- Zu spät: Du wartest auf Bestätigung, die nie kommt – oder du steigst erst nach einem starken Move ein (FOMO!), wenn das CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) längst nicht mehr passt.
Lösung: Arbeite mit klaren Einstiegsregeln:
- Nutze Alarmfunktionen (z.B. beim Bruch des Hochs/Tiefs)
- Definiere Bedingungen für eine Bestätigung (z. B. nächste Kerze in Trendrichtung)
- Mach vorher deinen Plan – nicht mitten im Trade improvisieren!
Und vor allem: Trainiere Geduld. Gute Trades finden dich – nicht umgekehrt.
FAQ: Wichtige Fragen zur Outside Bar
Was ist der Unterschied zur Inside Bar?
Die Inside Bar bleibt innerhalb der Range der vorherigen Kerze – sie zeigt Zurückhaltung, oft vor einem möglichen Ausbruch.
Die Outside Bar hingegen bricht über beide Extreme der vorangehenden Kerze hinaus – sie zeigt Entschlossenheit und Volatilität.
Was ist eine Outside Bar und wie funktioniert sie?
Eine Outside Bar ist ein Candlestick-Muster, bei dem eine einzelne Kerze das Hoch und das Tief der vorherigen Kerze überschreitet.
Sie steht für eine plötzliche Marktbewegung und kündigt oft einen Trendwechsel oder Breakout an.
Das Outside Bar Candlestick Pattern funktioniert besonders gut, wenn es im Zusammenhang mit Unterstützungs- oder Widerstandszonen auftritt – oder wenn es durch News oder hohes Volumen ausgelöst wird.
Wie erkenne ich zuverlässig eine Outside Bar?
Du erkennst eine Outside Bar daran, dass:
- das Hoch über dem Hoch der vorherigen Kerze liegt
- das Tief unter dem Tief der vorherigen Kerze liegt
- sie idealerweise in einem klaren Marktumfeld erscheint (z. B. nach einer Konsolidierung oder an Key-Levels)
Ist eine Outside Bar ein bullisches oder bärisches Signal?
Beides – es kommt auf die Richtung der Kerze an:
- Eine bullish Outside Bar schließt über dem Hoch der vorherigen Kerze – Kaufsignal
- Eine bearish Outside Bar schließt unter dem Tief – Verkaufssignal
Die Interpretation hängt auch stark vom Kontext ab. Eine bullische Outside Bar mitten in einem Abwärtstrend? Vorsicht. Immer auf das Big Picture schauen!
Welche Indikatoren helfen bei der Bestätigung des Musters?
Folgende Indikatoren helfen dir, eine Outside Bar besser einzuordnen:
- ATR (Average True Range) → zeigt dir die Volatilität und wie „außergewöhnlich“ die Kerze ist
- Volumenindikatoren → starkes Volumen = stärkere Aussagekraft
- Support-/Resistance-Level → dort ist die Outside Bar besonders effektiv
- Moving Averages (EMA/SMA) → Bestätigung, wenn die Bar in Trendrichtung auftaucht
Wie kann ich eine Outside Bar erfolgreich traden?
Die besten Ergebnisse erzielst du mit einer klaren Outside Bar Trading Strategie:
- Achte auf den Kontext (Trend, Level, Volumen)
- Warte auf eine vollständige Outside Bar
- Entscheide, ob du aggressiv (direkt bei Ausbruch) oder konservativ (mit Bestätigung) einsteigst
- Setze einen engen, aber logischen Stop-Loss
- Plane dein Take-Profit-Ziel anhand der Marktstruktur
Und vor allem: Backteste dein Setup – so baust du Vertrauen auf und bekommst ein Gefühl für „gute“ vs. „schwache“ Signale.
Dein nächster Schritt: Der Superzyklus wartet auf dich!
Du hast jetzt richtig viel über die Outside Bar gelernt.
Du kennst die Theorie, die Praxis, die Chancen – und auch die Risiken. 💡
Aber: Lernen ist das eine. Umsetzen das andere.
Deshalb laden wir dich herzlich ein zu unserem kostenlosen Online-Workshop „Der Superzyklus“.
Dort lernst du:
- Wie du Outside Bars live im Markt erkennst und nutzt
- Welche Setups wirklich funktionieren – auch als Einsteiger
- Wie du Schritt für Schritt deine eigene Trading-Strategie entwickelst
- Und wie du dein Mindset auf langfristigen Erfolg ausrichtest
Melde dich jetzt an und geh den nächsten Schritt – rein in die Umsetzung!
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