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Die Birkenstock-Schuhe des deutschen Familienbetriebes sind auf dem Weg in den Asiatischen Markt

Die 250 Jahre alte Marke, die eigentlich als altmodisch galt, ist zurück im Trend und auch bei internationalen Promis sehr beliebt. Birkenstock ist der weltweit bekannteste Sandalen-Hersteller, momentan aber vor allem im europäischen und amerikanischen Markt präsent. Nun schließt das Unternehmen eine Partnerschaft ab, um auch asiatische Märkte wie Indien und China zu erobern. Hierfür verkauft das Unternehmen die Mehrheit seiner Anteile an zwei ausländische Unternehmen. Die beiden Birkenstock-Erben begründeten den Verkauf so: „Für die nächsten 250 Jahre brauchen wir Partner mit der gleichen strategischen und langfristigen Vision, wie die der Familie Birkenstock. In L Catterton and Financière Agache haben wir diese Partner gefunden.“ Das deutsche Unternehmen hat rund 4300 Beschäftigte und steht nach eigenen Angaben wirtschaftlich auf stabilen Füßen. Die Beschäftigten können beruhigt sein: Bei diesem Anteilsverkauf handelt es sich, laut Birkenstock, auf keinen Fall um einen Ausverkauf der Firma, sondern vielmehr um eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Auch die Kunden können aufatmen, trotz der neuen Partnerschaft werden die Schuhe nicht teurer werden, versichert die Unternehmensleitung. Diese Befürchtung kam auf, da L Catterton mit dem französischen Luxushersteller LVMH verbandelt ist und Financière Agache eine Holdinggesellschaft des milliardenschweren LVMH-Chefs Bernard Arnault ist. Das Unternehmen LVMH ist unter anderem bekannt für Marken wie Christian Dior, Louis Vuitton und Kenzo.

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