Katastrophale Zustände in Ländern der Dritten Welt haben gezeigt, dass die Pandemie erst vorbei ist, wenn sie überall besiegt ist. Virologen sind sich jedoch weitgehend einig, dass SARS-Cov-2 endemisch werden kann und nicht einfach verschwindet. Die Zulassung der mRNA-Impfstoffe für Kinder, eine notwendige dritte Impfung oder gar jährliche Auffrischungen sowie mögliche “Kombiimpfungen” von Corona und Grippe, stellen für die betroffenen Unternehmen ein beachtliches langfristiges Umsatzpotenzial dar.
Die DZ Bank hat mögliche Corona-Profiteure gesucht und einige Empfehlungen ausgesprochen.
Die empfindliche Impfstoff-Struktur fordert ein spezielles Glas als Verpackungsmaterial, Gerresheimer (GXI) gehört weltweit zu den Top-Anbietern. Die DZ Bank sagt dem deutschen Konzern ein Kursziel von 114,20€ voraus. Mit dem aktuellen Stand von 90€ sind also noch gut 25% Luft nach oben drin.
Ein weiterer Profiteur könnte Wacker Chemie (WCH) sein. Der deutsche Chemiekonzern kooperiert mit CureVac (5CV) bei der Produktion des mRNA-Impfstoffs gegen Covid-19. CureVac wiederum, erwartet die Zulassung ihres Impfstoffes im Juni. Die Analysten der DZ Bank sagen Wacker Chemie ein Kursziel von 160€ voraus und damit, gemessen am aktuellen Stand von 137€, ein Plus von rund 15%.
Eine umfassende Analyse von diesen und zwei weiteren Aktiengesellschaften finden Sie im Artikel.