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3×5 Anfänger Trading Fehler, die du auch als Profi für langfristigen Erfolg an der Börse unbedingt vermeiden solltest

Anfänger Trading Fehler

Hand aufs Herz:
Wie oft hast du schon gehört, dass man mit Trading „ganz einfach Geld verdienen“ kann?
Ein paar Klicks hier, ein bisschen Bauchgefühl da – und zack: passives Einkommen, finanzielle Freiheit, Börsenmillionär, sogar als Trading Anfänger?

 

Schön wär’s.

 

Die Wahrheit ist: Die meisten Menschen verlieren beim Trading. Und das liegt selten am Markt – sondern fast immer an ihnen selbst.

 

Weil sie planlos loslegen.
Weil sie ihren Emotionen mehr glauben als ihrer Strategie.
Weil sie ihre Verantwortung abgeben – oder zu spät merken, dass sie nie eine echte übernommen hatten.

 

Dieser Artikel zeigt dir 15 typische Fehler, die dich unnötig Geld, Nerven und Zeit kosten – besonders am Anfang.
Wenn du diese Fehler kennst (und vermeidest), hast du einen echten Vorteil.
Du gehst nicht nur klüger an deine Trades – du gibst dir selbst die Chance, langfristig profitabel zu werden.

 

 

Bereit? Dann los.

 

Anfänger Trading Tipps: Diese Denkfehler kosten dich bares Geld

 

Fehler 1: Trading ohne Plan – der teuerste Anfängerfehler

 

Du willst traden. Du hast Zeit. Du hast Kapital. Vielleicht sogar Motivation.
Aber was du nicht hast: Einen Plan.

 

Und genau das ist der Anfang vom Ende.

 

Ohne klaren Trading-Plan weißt du als Trading Anfänger nicht,
– wann du einsteigen willst,
– wann du aussteigst, um Gewinne mitzunehmen
– wie viel du riskierst
– oder wann Schluss ist, wenn’s gegen dich läuft.

 

Was dann passiert? Du entscheidest nach Gefühl.
Oder schlimmer: Du tust gar nichts – aus Angst, das Falsche zu tun.

 

Ein Trading-Plan muss kein 20-seitiges PDF sein.
Aber er sollte folgende Fragen schriftlich beantworten:

 

  • Was ist deine Strategie? (z. B. Trendfolge, Ausbruch, Rebound)
  • Nach welchen Kriterien filterst du Aktien? (Volumen, Sektor, Nachrichtenlage…)
  • Wann steigst du ein?
  • Wann steigst du aus – mit Gewinn, bzw. wo setzt du deinen Stop-Loss, um eventuelle Verluste zu begrenzen?
  • Wie groß darf deine Position im Verhältnis zu deinem Portfolio maximal sein?
  • Wie viel Risiko kannst du pro Trade in Kauf nehmen, ohne dass es dich Kopf und Kragen kostet?


 

Trading lernen klingt nach Aufwand? Ist es. Aber es ist einmaliger Aufwand für dauerhafte Klarheit.
Denn ohne Plan trittst du jedes Mal aufs Neue ins Ungewisse. Du musst jede Entscheidung spontan treffen – und genau das führt zu Stress, Fehlern und Verlusten.

 

Viele unterschätzen, dass ein Plan nicht nur logisch – sondern auch psychologisch wirkt.
Er nimmt dir die Last spontaner Entscheidungen ab. Du musst nicht raten, nicht hoffen, nicht panisch werden. Du folgst einfach dem, was du dir in einem klaren Moment überlegt hast. Das gibt Sicherheit – gerade in stressigen Phasen.

 

Ein Trading-Plan ist dein Anti-Chaos-Tool.
Und: Er muss nicht perfekt sein. Er muss nur konsequent anwendbar sein.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Starte mit einem einfachen Trading-Plan in einer Tabelle oder Notiz-App.
→ Beantworte die sechs Fragen oben – und handle keinen Trade ohne schriftlichen Plan.
→ Druck dir den Plan aus, häng ihn sichtbar über deinen Bildschirm.

 

Ein „Plan nach Gefühl“ ist kein Plan – es ist ein Spiel mit deinem Kapital.

 

Fehler 2: Keine Verantwortung für eigene Entscheidungen übernehmen

 

„Die Aktie war schuld.“
„Ich hab’s nur gemacht, weil der Typ auf YouTube das gesagt hat.“
„Die Marktbedingungen waren unfair.“
Alles Sätze, die du garantiert nicht von erfolgreichen Tradern hören wirst. Klar. Das kann man zwar so sehen – es bringt aber halt nix.

 

Verantwortungslosigkeit in Bezug auf deine Entscheidungen ist als Trading Anfänger der sicherste Weg zur Dauerfrustration.
Denn du verlierst – und kannst nichts daraus lernen. Weil’s ja angeblich nicht an dir lag.

 

Fakt ist: Jeder Trade, den du machst, liegt in deiner Verantwortung.


Du entscheidest über Einstieg, Risiko, Ausstieg.
Nicht dein Kumpel, nicht YouTube, nicht die Nachrichten.

 

Wenn du Verantwortung übernimmst, wirst du besser.
Wenn du immer Ausreden findest, bleibst du stehen.

 

Ohne Verantwortung keine Entwicklung

 

Denn wer die Verantwortung abgibt, gibt auch seine Lernchance ab.
Und was noch schlimmer ist: Du wiederholst dieselben Fehler – immer wieder.
Weil du nie hinschaust, was wirklich passiert ist.

 

Erst wenn du sagst: „Ja, das war meine Entscheidung – und ich hätte es besser machen können“, entwickelst du dich vom Hobby-Trader zum Profi-Denker.

 

Real Talk:
Wenn du gerade verlierst und sagst „Ich weiß nicht warum“ – dann ist das dein Signal, dich selbst genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

🛠️ Quick Fix:
Führe ein simples „Reflexions-Tagebuch“: Nach jedem Trade notierst du deine Entscheidung – nicht den Markt. Was hast du entschieden? Warum? Und was würdest du beim nächsten Mal anders machen?

→ Schreib’s auf. Kurz und ehrlich. Nach 10 Trades wirst du dein eigenes Muster erkennen.

 

 

Fehler 3: Falsches Mindset: Gier, Hoffnung & Angst bestimmen dein Handeln

 

Stell dir vor, du hast schon 80 € Gewinn in einem Trade – willst aber noch 20 € mehr.
Also wartest du. Und wartest. Und… zack. Der Kurs dreht. Gewinn weg.
Oder schlimmer: Du streichst einen Verlust ein.

 

Oder du bist mit 200 € im Minus – und hoffst, dass der Kurs „schon wieder hochkommt“.

 

Tut er aber nicht. Stattdessen sackt er weiter ab.

 

Fehler wie diese passieren nicht wegen mangelndem Wissen – sondern aufgrund von Emotionen.
Trading konfrontiert dich an der Börse vor allem als Trading Anfänger gnadenlos mit deinem inneren Chaos: Gier, Angst, Hoffnung, Trotz, Übermut.

 

Und solange diese Gefühle deine Entscheidungen steuern, wirst du kein kontrollierter Trader sein – sondern ein Getriebener.

 

Die Märkte machen nicht dein Konto kaputt. Deine Emotionen machen’s

 

Du hoffst, dass ein Trade sich „schon wieder fängt“.
Du bekommst Panik, wenn der Kurs ein paar Prozent runtergeht.
Du willst nach einem Gewinn direkt „nachlegen“.

 

Und genau da geht’s schief.

 

Trading erfordert Klarheit. Objektivität. Kühle Entscheidungen

 

Und das geht nur mit einem Plan – und mit dem Bewusstsein, dass du nicht gewinnen musst.
Du willst den perfekten Einstieg? Den gibt’s nicht – oder nur in den seltensten Fällen.
Du willst nie wieder verlieren? Dann ist Trading das falsche Spielfeld für dich.

 

Trading lernen kannst du, wenn du lernst, deine Emotionen zu erkennen und zu kontrollieren – dann hast du einen echten Vorteil.

 

 

Viele Trader glauben, sie könnten Emotionen „abschalten“

 

Falsch. Du kannst sie nur steuern – und das funktioniert nur mit Vorbereitung.
Ein klarer Plan, festgelegte Regeln und Routine geben dir die Struktur, die deine Emotionen auffangen kann.

 

Und noch was:
Wenn du dich im Trade plötzlich „sehr sicher“ oder „völlig nervös“ fühlst – dann ist das ein Warnsignal. Emotion im Spiel = Gefahr im Verzug.

 

Was hilft?

  • Ein klar definierter Plan (ja, schon wieder).
  • Eventuell weniger Trades – dafür bessere.
  • Und durchaus auch Pausen, um gerade nach Verlusten oder Gewinnen deine Emotionen abkühlen zu lassen.

 

Mini-Mindset-Regel:
Wenn du unsicher bist, tu nichts. Geh raus. Trink ein Glas Wasser oder mach dir ein Bier auf. Mach keine emotionalen Schnellschüsse.

 

In unserem Blogbeitrag “So kannst du Trading Emotionen kontrollieren: Strategien für gelassene Entscheidungen in turbulenten Zeiten gehen wir auf alle Emotionen, die beim Traden eine Rolle spielen, ganz genau ein.

 

 

Fehler 4: Unrealistische Erwartungen: Vom schnellen Reichtum träumen

 

Trading ist kein Lottoersatz und auch kein Netflix-Film.
Es erfordert ein gewisses Maß an Arbeit, Lernen und Geduld.

 

Viele Anfänger wollen zu viel – zu schnell.
Sie setzen zu viel Kapital ein. Wollen aus 1.000 Euro in drei Monaten 10.000 machen.

 

Und wenn’s nicht klappt? Frust,  Aufgabe und der Satz „Trading funktioniert nicht.“

 

Das wäre so, als würdest du ein Instrument zum ersten Mal in die Hand nehmen und erwarten, dass du drei Wochen später auf der großen Bühne stehst.

 

Trading ist ein Lernprozess.
Und wie bei jeder Fähigkeit, die zu lernen willst, brauchst du:

  • Geduld
  • Übung
  • Fehler
  • Wiederholung
  • Ausdauer

 

Auch Profis haben oft jahrelang Verluste gemacht, bevor sie verstanden haben, wie Trading wirklich funktioniert.

 

Der Markt interessiert sich nicht für deine Wünsche. Er belohnt keine Hoffnungen – sondern Prozesse und feste Strategien, über die du dir im Klaren sein solltest.

 

Das bedeutet: Vor allem als Trading Anfänger brauchst du Zeit und Übung durch Wiederholung, bevor du solide Ergebnisse erwarten kannst.

 

Wenn du noch keine feste Strategie hast und alles über unsere INX Strategien lernen willst, dann empfehlen wir dir, beim Online-Workshop “Der Superzyklus” dabei zu sein. Dort zeigen wir die Strategien, die sich bei unseren Mitgliedern seit über 10 Jahren bewährt haben.

 

 

Wenn du nach zwei Wochen keine Wunder siehst – ist das völlig normal.
Wenn du nach drei Monaten systematisch verlierst – dann wird’s zwar spannend, aber genau dann beginnt das eigentliche Lernen.

 

Wichtig zu verstehen:
Am Anfang geht’s nicht darum, Geld zu verdienen.
Es geht darum, nicht zu verlieren – und zu lernen, wie du systematisch arbeitest.

 

🛠️ Quick Fix:
Setz dir realistische Ziele. Zum Beispiel:
„Ich will 3 Monate mit meiner Strategie im Demokonto profitabel sein – bevor ich echtes Geld einsetze.“

 

Fehler 5: Zu wenig Selbstkenntnis: Du tradest gegen deinen eigenen Stil

 

Nicht jede Strategie passt zu jedem Menschen. Punkt!

 

Manche brauchen mehr Kontrolle. Manche mehr Ruhe. Manche lieben Zahlen, andere mögen es eher visuell.

 

Trotzdem traden viele mit Strategien, die komplett gegen ihre Persönlichkeit laufen.

 

Warum? Weil sie irgendwo gelesen haben, dass sie „funktionieren“.

 

Aber: Wenn du nicht weißt, wie du tickst – wie willst du eine Strategie finden, die zu dir passt?

 

Mach dir bewusst:

  • Wie viel Zeit willst du investieren?
  • Wie reagierst du auf Druck?
  • Bist du eher analytisch oder impulsiv?

 

Dein Erfolg beginnt mit Ehrlichkeit.
Nicht mit dem nächsten fancy Setup – sondern mit dir.

 

Erfolg im Trading beginnt nicht mit dem Markt – sondern mit dir.

 

Vertiefung:
Wenn du versuchst, dich als Anfänger in eine bestimmte Trading Strategie hineinzuzwängen, die nicht zu dir passt, wirst du immer wieder anecken.
Dann liegt der Fehler nicht im Markt, nicht an der Börse – sondern an deinem inneren Widerstand.

 

Selbstkenntnis ist dein größter Hebel im Trading.
Denn je besser du weißt, wie du tickst, desto klarer kannst du dir ein System aufbauen, das deiner Persönlichkeit entspricht – und das du durchziehen willst.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Mach den Selbsttest:
„Ich fühle mich wohl, wenn…“
„Ich werde nervös, wenn…“
„Ich bin gut darin, …“
→ Schreibe 3-5 Sätze über dich als Trader.
→ Frag dich: Passt mein aktueller Trading-Stil wirklich dazu?

 

Wenn du das Gefühl hast, du kämpfst ständig gegen deine Natur – dann ist dein Stil (noch) nicht der richtige.

 

So kannst du dir ein System erschaffen, das dir entspricht – und das du beibehalten willst.

 

 

Trading Fehler mit Ansage: So sabotierst du dich selbst

 

Fehler 6: Strategie ohne Regeln – oder Regeln ohne Strategie

 

„Ich probier einfach mal ein bisschen rum.“

 

Das ist kein Trading. Das ist Glückspiel.

 

Eine funktionierende Trading-Strategie ist kein Bauchgefühl, sondern vielmehr wie ein Bausatz, bestehend aus klaren Regeln:

  • Wann kaufst du eine Aktie?
  • Wann verkaufst du?
  • Welche Signale nutzt du?
  • Wie viele Positionen hältst du gleichzeitig?

Wichtig: Deine Strategie muss zu dir passen.
Wenn du wenig Zeit hast, bringt dir keine Methode etwas, bei der du ständig auf den Bildschirm starren musst, wie z.B. Scalping oder Intradaytrading.

 


Wenn du eher sicherheitsorientiert bist, brauchst du vielleicht einen konservativeren Ansatz, wie z.B. Swing Trading oder Investing.

 

Mehr zu diesen Trading-Strategien erfährst du in unserem Blogbeitrag “Trading 101: Die wichtigsten Trading Grundlagen, die jeder Einsteiger kennen muss“.

 

 

Teste deine Strategie im Demokonto. Passe sie an. Lerne aus Fehlern – aber mach sie nicht mit echtem Geld.

 

Und ganz wichtig: An der Börse eine Strategie ohne feste Regeln zu haben, ist keine Strategie! Es ist Wunschdenken.
Ohne Struktur wirst du jedes Mal anders entscheiden. Das ist der direkte Weg in die Unsicherheit – und ins Minus.

 

Strategie ist keine Idee

 

Viele verwechseln eine Strategie mit einer Idee.
Doch eine Idee ohne Regeln ist nur Theorie – und bringt dir im Live-Markt gar nichts.

 

Regeln bringen dir nicht nur Klarheit, sie sind auch dein Stresstest.
Denn wenn es hektisch wird und dein Bauchgefühl Amok läuft, sind es deine Regeln, die dich diszipliniert halten.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Definiere deine Trading Strategie auf einer A4-Seite:
Einstiegssignal, Stop-Loss-Regel, Ziel (Take Profit – Gewinnmitnahme), Positionsgröße, Risiko.
→ Gib ihr einen Namen. Ernsthaft. „Mein X-Setup“.
→ Handle für 30 Tage nur dieses eine Setup – egal, wie der Markt sich verhält. Erst danach bewertest du es.

 

Fehler 7: Stop-Loss falsch gesetzt oder komplett ignoriert

 

Der Stop-Loss ist dein Schutzmechanismus. Er begrenzt deine Verluste!

 

Dennoch: Viele Trader verschieben ihn nach oben oder unten, weil sie hoffen: „Ach, das dreht sich gleich wieder.“

 

Spoiler: Tut es oft nicht – und dann wird’s teuer.

 

Du darfst deinen Stop-Loss verschieben – aber nur in Richtung Gewinn. Wenn du auf steigende Kurse setzt (Longs) nach oben, wenn du auf fallende Kurse spekulierst (Shorts) nach unten. Alles andere ist Selbstsabotage.

 

Profis sagen: Kleine Verluste sind der Preis fürs Mitspielen. Große Verluste kosten dich das Konto.
Also: Setz den Stop-Loss. Halte ihn ein. Fertig!

 

Der Stop-Loss als Feuerwehrmann

 

Der Stop-Loss ist nicht dein Feind – er ist dein Feuerwehrmann.
Sein Job ist es, dein Konto vor dem Abbrennen zu retten.

 

Kein Stop-Loss = offenes Feuer ohne Kontrolle.
Wenn du ihn nach hinten verschiebst, weil du „noch Hoffnung hast“, hast du den Sinn komplett verfehlt.

 

Wichtig: Der Stop muss nicht perfekt gesetzt sein – aber bewusst. Und du musst ihn akzeptieren, wenn er ausgelöst und der Trade damit für dich beendet wird.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Nutze nur die gesetzten Stops in der Trading-Plattform, keine mentalen, die nur in deinem Kopf existieren. Das geht in die Hose.
→ Definiere vorher: „Wenn ich ausgestoppt werde, mache ich mindestens 1 Stunde Pause – kein Sofort-Reentry.“
→ Gewöhn dir die Regel an: 

 

Du möchtest das Trading lernen? So, wie die Profis das machen? Dann melde dich jetzt zu unserem Online Workshop “Der Superzyklus” an!

 

In diesem Workshop lernst du nicht nur die Grundlagen des Tradings, sondern auch fortgeschrittene Strategien und Techniken von erfahrenen Profi-Tradern. Wir werden zusammen den aktuellen Markt analysieren und gemeinsam Trades planen und durchführen.

 

 

Fehler 8: Nach dem Verlust sofort „zurückschlagen“ – Rache-Trading pur!

 

Ein weiterer enormer Fehler ist das sogenannte Revenge Trading – also das emotionale „Zurückschlagen“, wenn man Verluste gemacht hat.

 

Nach mehreren Verlust-Trades denken viele Trader, dass sie „es jetzt wieder gut machen müssen“ – und erhöhen ihr Risiko drastisch.

 

Die Folge: Noch größere Verluste, gefolgt von Frust und Aufgabe.

 

Die Lösung:
Diszipliniertes Risikomanagement (1 % Risiko pro Trade), ein klarer Plan – und das Wissen, dass auch Verluste zum Trading dazugehören. Emotionen haben hier keinen Platz.

 

Hier verlierst du Geld!

 

Rache-Trading ist wie ein Streit in einer Beziehung, bei dem du Dinge sagst, die du später bereust. Nur dass du hier kein „Sorry“ sagen kannst – sondern Geld verlierst.

 

Der große Denkfehler ist dabei: „Ich will das Geld sofort zurückholen.“
Das ist kein Trading mehr – das ist reines Ego – und das ist gefährlich.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Mach nach jedem Verlust-Trade eine Pause. Egal wie klein der Verlust war, bevor du dich Hals über Kopf in das nächste Abenteuer stürzt.
→ Nutze dein Tradingtagebuch: „War der Verlust Teil des Plans – oder ein emotionaler Trade?“
→ Nur weitermachen, wenn du ruhig und klar denken kannst. Sonst: Trading-Tag beenden.

 

 

Fehler 9: Selbstüberschätzung nach Gewinnen – das gefährliche Hochgefühl

 

Ein übermäßiges Selbstvertrauen nach einer Serie von Gewinn-Trades kann dich direkt zum nächsten Fehler führen.
Viele Trader denken dann, sie könnten nicht verlieren und erhöhen ihr Risiko pro Trade – was fatale Folgen haben kann.

 

Der Markt bleibt unberechenbar, und jeder einzelne Trade hat ohne Strategie und Plan, rein rechnerisch gesehen,  weiterhin nur eine 50/50-Chance. Aber Trading ist kein Glücksspiel! 

 

Konsequentes Risikomanagement (1 % pro Trade) und das Befolgen eines klaren Trading-Plans schützen dich an der Börse vor gefährlichen Fallen.

 

Einer deiner größten Feinde ist nicht der nächste Verlust, sondern der Glaube, dass du unbesiegbar bist.

 

Nutze feste Regeln!

 

Gewinne machen glücklich – klar!
Aber genau das ist die Falle: Du wirst leichtsinnig, testest „mal was Neues“, denkst, du hast den Markt „jetzt verstanden“.

 

Falsch.
Ein paar gute Trades machen dich nicht zum Profi. Sie machen dich – wenn du’s klug spielst – vorsichtiger, nicht übermütiger.

 

🛠️ Quick Fix:

→ Setz dir vor jedem Trade ein klares Verlustlimit von maximal 1 % deines Portfolios.
→ Nutze die 1 %-Regel als „mentale Bremse“: Sie schützt dich genau dann, wenn dein Ego drängt, Gas zu geben.

 

 

Fehler 10: Die Technik ignorieren – oder überanalysieren bis zur Lähmung

 

Ignorieren der technischen Analyse.

 

Viele Investoren, die z.B. langfristig in Aktien investieren, verlassen sich ausschließlich auf die Fundamentaldaten, ohne sich den tatsächlichen Chartverlauf anzusehen.

 

Doch auch langfristig orientierte Investoren sollten wissen, wann ein guter Einstiegszeitpunkt ist – und dabei hilft die technische Analyse.

 

Die Kombination aus Fundamentalanalyse und technischer Analyse ist der Schlüssel.
Wer das ignoriert, kauft womöglich zu teuer an der Börse und verliert Zeit oder Geld.

 

Aber Achtung – auch das andere Extrem ist gefährlich.

 

Überanalysieren von Trades

 

Ein erheblicher Fehler ist das Überanalysieren von Trades, was oft zur „Analyse-Paralyse” führt.

 

Trader fügen zu viele Regeln hinzu, verwenden zu viele Indikatoren oder zögern nach ein paar Verlusten – und verpassen so profitable Gelegenheiten.
Statt sich an das bewährte System zu halten, ändern sie es ständig.

 

Die Lösung: Eine klare Checkliste und ein einfacher, bewährter Plan. Vertrauen und Disziplin sind entscheidend.

 

Weniger Denken – mehr Umsetzen nach bewährtem Plan.

 

Konzentration auf die Technik ist kein Ersatz!

 

Die Charttechnik ist kein Ersatz für Klarheit. Sie ist ein Werkzeug – nicht der Chef.
Und wenn du zehn Indikatoren auf deinem Chart hast, wirst du irgendwann gar nichts mehr sehen.

 

Das ist wie ein Cockpit mit 100 Knöpfen, von denen du 95 nicht kennst – klingt cool, bringt dir aber genau null.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Beschränke dich auf max. zwei Indikatoren, die du wirklich verstehst.
→ Nutze eine einfache Regel-Checkliste mit max. 5 Punkten.
→ Sag dir vor jedem Trade: „Ich handle den Chart – nicht meine Hoffnung.“

 

 

Trading für Anfänger: Traden lernen mit Plan statt Chaos

 

Fehler 11: Fremde Tipps nachtraden statt selbst zu analysieren

 

„Der hat gesagt, die Aktie explodiert.“
„Im Newsletter stand, das sei ein Geheimtipp!“
„Ich hab den Trade kopiert – lief aber anders als gedacht.“

 

Kommt dir das bekannt vor?

 

Viele Anfänger glauben: Wenn jemand erfolgreicher wirkt, dann weiß er’s besser. Also folgt man blind Empfehlungen – von Social Media, aus Gruppen oder Foren.
Das Problem: Du übernimmst vielleicht den Trade, aber nicht den Plan dahinter. Und das rächt sich.

 

Denn du weißt nicht:

  • Welches Ziel hatte der andere mit dem Trade?
  • Wie viel Risiko war eingeplant?
  • Wann wollte er aus dem Trade aussteigen?
  • Wie reagiert er emotional, wenn der Markt sich dreht?

 

Copy-Trading klingt bequem – ist aber oft der direkte Weg in die Unsicherheit.
Weil du nichts lernst und keine Kontrolle hast.

 

Du willst Sicherheit beim Traden? Dann bau deine eigene Trading Strategie an der Börse auf.
Statt auf „Tipps“ zu hoffen, entwickle dein eigenes System, das wirklich zu dir passt.

 

Fremde Tipps sind wie Fast Food: 

 

Schnell konsumiert, kurz sättigend – aber auf Dauer ungesund.
Du lernst nichts über Timing, Risiko oder Marktmechanismen.
Außerdem weißt du nie, ob der Tippgeber überhaupt selbst handelt oder gar erfolgreich ist – oder nur darüber spricht.

 

Wichtig: Eine Selbstanalyse schlägt jede noch so gut klingende Meinung.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Wenn du einen Tipp hörst, frag dich: Hätte ich den Trade auch ohne diese Info gemacht?
→ Schreib vor jedem Trade auf: „Warum mache ich diesen Trade?“ Wenn „XY hat gesagt“ deine Antwort ist, lass es lieber bleiben.
→ Entwickle ein persönliches Bewertungssystem (1-5 Sterne) für Trade-Ideen von anderen auf Basis deiner eigenen Kriterien.

 

Fehler 12: Strategie-Hopping: Du wechselst zu schnell die Vorgehensweise

 

Viele Anfänger hüpfen von einer Trading Strategie zur nächsten:

 

„Diese Strategie funktioniert nicht – ich probier jetzt die nächste!“
Zwei Wochen später: „Auch nix… vielleicht lieber Daytrading?“
Dann: „Okay, ich kauf nur noch Dividendenaktien!“

 

Weißt du was? Keine dieser Strategien hatte je eine echte Chance.

 

Denn jede Methode hat gute und schlechte Phasen.
Der Markt läuft in Wellen. Auch deine Strategie an der Börse wird mal schwächeln – und dann wieder stark performen.

 

Wer zu früh aufgibt, verpasst oft genau den Moment, in dem es losgeht.

 

Stell dir deine Strategie wie einen Garten vor:
Wenn du alle zwei Wochen neu pflanzt, wirst du nie ernten.

 

Gib deiner Strategie und dir selbst Zeit und übe zunächst in einem Demokonto. Sammle echte Erfahrung und passe sie an, wenn’s nötig ist – aber nicht aufgrund von purem Aktionismus.

 

Lerne kontinuierlich aus Erfahrung

 

Viele Trader glauben, ihre Strategie „muss immer funktionieren“.
Aber jede Strategie hat eine natürliche Varianz.
Wenn du ständig wechselst, verlierst du nicht nur den Überblick – du entziehst dir selbst die Möglichkeit, aus Erfahrung zu lernen.

 

Verluste sind kein Zeichen, dass eine Trading Strategie schlecht ist.
Sie sind Teil des Handelns. Die Frage ist: Verstehst du, warum sie passieren?

 

🛠️ Quick Fix:
→ Setz dir feste Evaluierungszyklen (z. B. 20 Trades oder 4 Wochen).
→ In dieser Zeit darfst du nichts verändern – nur umsetzen und beobachten.
→ Erst nach Auswertung darf angepasst werden – aber nie mittendrin.

 

Fehler 13: Ohne Trading Tagebuch? Dann lernst du nichts dazu

 

 

Was du nicht schriftlich festhältst, um dich daran zu erinnern, kannst du nicht verbessern.

 

Viele Trader wiederholen dieselben Fehler – immer und immer wieder.
Warum? Weil sie nichts dokumentieren, nichts auswerten und sich dann wundern, warum es nicht läuft.

 

Ein Trading-Tagebuch hilft dir dabei, besser zu werden.
Darin notierst du beispielsweise:

  • Warum bist du in den Trade gegangen?
  • Welche Strategie hast du verwendet?
  • Was war dein Einstieg?
  • Wo lag dein Stop-Loss? Ist der automatisch ausgelöst worden? Hast du ihn manuell angepasst?
  • Wie hast du dich gefühlt – beim Einstieg, beim Ausstieg?
  • Was lief gut? Was nicht?
  • Wie war deine Trefferquote?

 

Du wirst erstaunt sein, wie schnell du Muster erkennst.
Was für dich funktioniert und was nicht.

 

Trading ist kein Ratespiel, sondern besteht aus einer klaren Analyse. 

 

Warum du ein Trading Tagebuch führen solltest!
Ein Trading-Tagebuch ist dein Spiegel. Der zeigt dir oft Dinge, die du selbst gar nicht wahrnimmst – wiederkehrende Fehler, typische Emotionen, falsche Einschätzungen.

 

Noch besser: Du erkennst, was du richtig machst – und kannst es gezielt wiederholen!

 

Profis nutzen Trading-Journale nicht nur zur Korrektur – sondern zur Verstärkung von Stärken.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Nutze ein einfaches Tabellenblatt mit Spalten: Setup – Einstieg – Stop – Ziel – Ergebnis – Gefühl – Bewertung (1-5).
→ Am Wochenende: Review deiner letzten 5 Trades.
→ Frag dich: „Was wiederholt sich – positiv oder negativ?“ Das ist dein Gold.

 

Fehler 14: Kein Risikomanagement: Du spielst mit deinem Kapital

 

Risikomanagement ist nicht sexy – aber überlebenswichtig.

 

Viele Einsteiger gehen an der Börse all-in. Oder riskieren pro Trade 10, 20 % ihres Kapitals. Das mag bei einem Glückstreffer ganz gut aussehen – aber nach zwei, drei schlechten Trades ist das Konto ziemlich platt.

 

Die goldene Regel: Nie mehr als 1-2 % deines Portfolios pro Trade riskieren.
So schützt du dein Kapital – und kannst auch mal mehrere Trades verlieren, ohne gleich aufgeben zu müssen.

 

Risikomanagement als Notbremse

 

Trading ohne Risikomanagement ist wie Autofahren ohne Bremse: Es funktioniert – bis es das nicht mehr tut.

 

Also:
Stop-Loss-Regeln definieren. Positionsgrößen kalkulieren. Verluste akzeptieren.
Und immer wissen: Dein Kapital ist deine Grundlage. Schütze es.

 

Also nochmal: Die meisten Trader scheitern nicht an der Trading Strategie, sondern daran, dass sie das Risiko nicht kontrollieren.
Ein schlechter Trade ist im Grunde kein Problem, wenn du dein Risikomanagement bewusst befolgt hast. Ein schlechter Trade mit zu hohem Einsatz kann dich aber zerstören.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Rechne bei jedem Trade: Wie viel Euro entspricht 1 % deines Kontos?
→ Handle immer mit dem Betrag, den du bereit bist zu verlieren – nicht mehr.
→ Nutze einen Positionsgrößen-Rechner – und automatisiere deine Disziplin.

 

Fehler 15: Multitasking beim Trading: Kein Fokus, keine Klarheit

 

 

Du analysierst gerade deine Charts – und nebenbei läuft Netflix, dein Handy bimmelt im Minutentakt und dein Kopf ist eigentlich beim nächsten Meeting?

 

Das funktioniert nicht.

 

Trading braucht Fokus.
Wenn du nur halb bei der Sache bist, passieren Fehler. Dir entgehen wichtige Hinweise. Du verlierst den roten Faden, den du dir zurecht gelegt hattest. Du entscheidest aus dem Bauch – statt nach Plan.

 

Mach Trading zu einem festen Termin mit dir selbst.
Keine Ablenkung. Kein Multitasking.
Du checkst den Markt. Du ziehst deine Schlüsse. Du triffst deine Entscheidung – bewusst.

 

Gerade Anfänger unterschätzen, wie viel Klarheit allein durch Konzentration entsteht.
Also: Mach Platz im Kopf. Und nimm’s ernst – denn es geht um dein Geld.

 

Gewöhne dich an qualitative Aufmerksamkeit

 

Trading erfordert keine stundenlange Präsenz – aber qualitative Aufmerksamkeit.
Oft reichen 15-30 Minuten täglich. Aber in dieser Zeit brauchst du Klarheit, Ruhe und Struktur.

 

Wenn dein Kopf woanders ist, wirst du Entscheidungen treffen, die du später nicht nachvollziehen kannst – und dich dafür hassen.

 

🛠️ Quick Fix:
→ Leg dir feste Zeiten zum Traden oder Analysieren – z. B. täglich 17:00-17:30.
→ Kein Handy, kein Tab-Chaos, kein anderes Projekt nebenher.
→ Nimm dich selbst ernst – sonst wird’s der Markt auch nicht tun.

 

Fazit: Trading ist kein Spiel an der Börse – es ist ein System

 

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann hast du bereits mehr verstanden als 90 % aller, die „mal ein bisschen traden wollen“.

 

Du weißt jetzt, welche 15 typischen Fehler dich Geld, Zeit und Nerven kosten – besonders am Anfang.
Jetzt hast du gesehen: Es geht nicht darum, den „perfekten Trade“ zu finden. Es geht darum, Fehler zu vermeiden, die dich jedes Mal zurückwerfen.

 

Denn mal ehrlich:
Ein guter Trade ist zunächst einmal toll. Aber konsequentes, diszipliniertes Handeln ist das, was dich langfristig profitabel macht.

 

✅ Du brauchst einen Plan.
✅ Du brauchst Regeln.
✅ Du brauchst Geduld.
✅ Du brauchst die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

 

Genau da kommen wir/unsere Trading-Community ins Spiel.

 

Viele geben genau an dem Punkt auf, an dem es eigentlich spannend wird.
Sie haben die Basics verstanden – aber ziehen keine Konsequenz daraus.
Wissen bringt nichts ohne Umsetzung.

 

Erfolgreiches Trading ist keine Frage von Glück, Intelligenz oder Talent.
Es ist eine Frage von Systematik, Klarheit und Konstanz.

 

Wenn du es wirklich ernst meinst – dann nimm dir jetzt einen Moment und frage dich ganz ehrlich:

 

  • Habe ich einen echten Plan?
  • Halte ich mich an Regeln – oder improvisiere ich?
  • Will ich wirklich lernen, wie Trading funktioniert – oder nur „hoffen, dass es läuft“?

Wenn du bei mindestens einer Frage innerlich genickt hast – dann lies weiter. Jetzt kommt dein nächster Schritt.

 

Dein nächster Schritt: Der Superzyklus-Workshop

Im kostenlosen Online-Workshop „Der Superzyklus zeigen wir dir, wie du als Einsteiger ein funktionierendes System aufbaust – ohne auf Hypes, Tipps oder Glück zu setzen.

 

Du lernst:

  • Warum 80 % aller Trader scheitern – und wie du es besser machst
  • Wie du Risiken kontrollierst, statt sie zu ignorieren
  • Wie du mit einem einfachen Regelwerk erfolgreich in Marktphasen einsteigst, von denen andere nicht mal wissen, dass sie existieren
  • Welche Denkweise dich durch Höhen und Tiefen trägt

 

Der Superzyklus ist kein Theoriekurs, sondern ein klarer Leitfaden für alle, die nicht länger planlos traden, sondern wirklich verstehen wollen, wie erfolgreiches Online Trading funktioniert.

 

Dieses Online Training ist nicht für alle.
Er ist für dich, wenn du keine Lust mehr auf Vermutungen hast.
Wenn du keine Zeit mehr verschwenden willst mit halbherzigen Tipps und YouTube-„Geheimstrategien“.
Wenn du endlich verstehen willst, wie Trading als System funktioniert – und wie du es in deinem Tempo mit deinem Stil aufbauen kannst.

 

Und ja – du wirst nicht über Nacht reich.

 

Aber du bekommst das, was dir bisher gefehlt hat:
Ein klares Fundament, das dich schützt, stärkt und auf Kurs bringt.

 

Das Beste daran:
Du brauchst weder Vorerfahrung noch großes Startkapital. Was du brauchst, ist der Wille, die Sache ernsthaft anzugehen.

 

Sichere dir jetzt deinen Platz im Online-Workshop ‘Der Superzyklus’ – gratis & live:

 

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Denn am Ende entscheidet nicht dein erster Gewinn, sondern dein Umgang mit Fehlern, Risiken und deinem eigenen Plan.

 

Wenn du wirklich Trading lernen willst – dann ist jetzt dein Moment.

 

Wir sehen uns im Workshop. 🙌